Über eine Woche lang trafen sich im April knapp 40 Mitarbeiter der einzelnen Teams des International Nehemiah Networks in Thailand. 14 verschiedenen Nationalitäten waren vertreten – ein bunter Sprach- und Kulturmix. Das Miteinander der Kulturen war bei diesem Treffen eines der zentralen Themen. Ein mehrtägiger, sehr interaktiv gestalteter „Kulturworkshop“ trug zu vielen „Aha-Erlebnissen“ bei. In Kleingruppen suchte man gemeinsam nach Lösungen für unterschiedliche Fragestellungen. So wuchs dabei im direkten Miteinander viel an Verständnis bzgl. der jeweils anderen Kulturen.

Kulturübergreifendes Verstehen ist für die Zusammenarbeit in einem internationalen Netzwerk unverzichtbar. Schnell wurde dabei deutlich wie wichtig es ist, die Schwachstellen der eigenen Kultur zu erkennen und ihnen entgegenwirken. Zukünftig wollen wir vermehrt entdecken und verstehen, was es bedeutet eine „Jesus Culture“ in unserem Miteinander zu entwickeln. Weitere Arbeitsschwerpunkte waren das Thema „Kinderschutz“, die Frage, wie junge Menschen in den einzelnen Projekten besser begleitet und entwickelt werden können und der „Ausbau von Montessori-Kindergärten im International Nehemiah Network“. Es blieb aber auch viel Zeit für das persönliche Kennenlernen, geistlichen Input, jede Menge Spaß -und nicht zu vergessen: für hervorragende leibliche Genüsse, für die unsere tollen thailändischen Gastgeber einmal mehr sorgten.

Koordinatoren für Schwerpunktbereiche eingesetzt

Im Rahmen des Internationalen Netzwerktreffens in Thailand wurden für folgende Schwerpunkte der internationalen Arbeit Koordinatoren eingesetzt:

Peter Mountain (NZ): Bereich „Kinderschutz“
Tanja Machabeli (UA): Bereich „Montessori Kindergärten“
Elke Feld (GER) Bereich: „Interkulturelle Zusammenarbeit“
Thomas Tschaftary (GER): Bereich „Business development“

Sie werden helfen, diese Bereiche im Netzwerk weiter zu entwickeln und in den einzelnen Teams zu implementieren.

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